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Las tres hilanderas es un cuento (ATU 501). Es el número 14 de la Colección de cuentos de los hermanos Grimm.

Contenido[editar]

Érase una niña holgazana que no quería hilar, cuando su madre perdió la paciencia la emprendió a bofetadas. Por casualidad en ese momento la reina pasaba por allí y la oyó gritar. Avergonzada la madre de la holgazanería de su hija le dijo a la reina que no podía separarla de la rueca. Entonces la reina se llevo a la chica a palacio y la enseño 3 habitaciones llenas de llenos de magnifico lino. Cuando hilara todo se casaría con su hijo aunque fuera pobre. Cuando volvió a los 3 días, la chica todavía no había empezado porque le daba mucha pena esta separada de su padre. Un día vinieron 3 mujeres, la primera tenía un pie muy plano y ancho, la segunda un labio inferior muy grande y la tercera un dedo pulgar muy abultado. Ellas hilaron todo el lino. Como recompensa solamente tenía que invitarlas a la boda con el hijo de la reina. Se dice que después de la ceremonia, el príncipe dijo que su mujer nunca más hilaría.

Grimms Anmerkung[editar]

Das Märchen steht bei Grimm immer an Stelle 14, ab der 2. Auflage nach einer Erzählung aus dem Fürstenthum Corvei (von Paul Wigand), in der 1. Auflage nach einer hessischen Fassung (von Jeanette Hassenpflug) als Von dem bösen Flachsspinnen (aus der auch die Dreizahl und die spezifischen Verunstaltungen der Spinnerinnen beibehalten wurden): Der König verreist und lässt seinen Töchtern viel Flachs da, weil er es so gern hat. Um sie zu retten, lädt die Königin die Missgestalten ein und zeigt sie ihm bei seiner Rückkehr. In Johannes Praetorius' Der abentheuerliche Glückstopf S. 404-406 (1669) ist eine Base breit vom Sitzen, eine hat eine Riesennase, weil sie sich den Mund abgeleckt hat, und eine hat einen platten Daumen vom Fadendrehen. Die Handlung ähnelt der Grimmschen. Bei Theodor Pescheck sind es triefende Augen vom Flachsstaub, ein großer Mund und dicke Gestalt. Grimms nennen noch eine Stelle in Karl Müllenhoffs Sagen, Märchen und Lieder der Herzogthümer Schleswig, Holstein und Lauenburg (1845, Nr. 8) und eine norwegische und eine schwedische.

Zu faulen und fleißigen Spinnerinnen vgl. KHM 24 Frau Holle, KHM 55 Rumpelstilzchen, KHM 128 Die faule Spinnerin, KHM 156 Die Schlickerlinge, KHM 188 Spindel, Weberschiffchen und Nadel, ferner KHM 49 Die sechs Schwäne, KHM 181 Die Nixe im Teich. Die Handlung ähnelt aus Giambattista Basiles Pentameron IV,4 Die sieben Schwarten. Man denke auch an die drei Moiren aus der griechischen Mythologie, die dem Einzelnen sein Schicksal zumessen.

Literatur[editar]

  • Grimm, Brüder. Kinder- und Hausmärchen. Vollständige Ausgabe. Mit 184 Illustrationen zeitgenössischer Künstler und einem Nachwort von Heinz Rölleke. S. 113-116. Düsseldorf und Zürich, 19. Auflage 1999. (Artemis & Winkler Verlag; Patmos Verlag; ISBN 3-538-06943-3)
  • Grimm, Brüder. Kinder- und Hausmärchen. Ausgabe letzter Hand mit den Originalanmerkungen der Brüder Grimm. Mit einem Anhang sämtlicher, nicht in allen Auflagen veröffentlichter Märchen und Herkunftsnachweisen herausgegeben von Heinz Rölleke. Band 3: Originalanmerkungen, Herkunftsnachweise, Nachwort. S. 35-37, S. 447-448. Durchgesehene und bibliographisch ergänzte Ausgabe, Stuttgart 1994. (Reclam-Verlag; ISBN 3-15-003193-1)
  • Uther, Hans-Jörg: Handbuch zu den Kinder- und Hausmärchen der Brüder Grimm. Berlin 2008. S. 31-33. (de Gruyter; ISBN 978-3-11-019441-8)

Weblinks[editar]