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Resumen

6.Die Theorie (das Modell) des geplanten Verhaltens

Diese von Ajzen entworfene Theorie befasst sich mit der Vorhersage von Handlungen über deren Ausführung oder Unterlassung eine Person nachdenkt. Nach der Theorie ist die Intention zunächst die einzige Determinante des Verhaltens. Wenn man nun das Verhalten vorhersagen möchte, benötigt man die Prädiktoren, welche die Verhaltensabsicht determinieren. Diese sind die Einstellungen, als Summe aus Erwartungen und Bewertungen, gegenüber einem Verhalten, sowie die subjektiven Normen, welche den sozialen Druck bezeichnen, der von der Person nahe stehenden Menschen in Bezug auf die Aus- bzw. die Nichtausführung eines bestimmten Verhaltens wirkt. Eine Person wird nach Ajzen ein Verhalten dann ausführen, wenn sie es positiv bewertet und wenn sie glaubt, dass für sie bedeutsame Personen die Ausführung dieses Verhaltens ebenfalls positiv bewerten würden. Sollte es für die Person keine relevanten Bezugspersonen geben, so wird die Einstellungsdeterminante ein größeres Gewicht bekommen. Auf der anderen Seite ist es möglich, dass die starke Verankerung der Person in einer Gruppe bewirkt, dass der subjektiv erlebte Druck die primäre oder sogar einzige Verhaltensdeterminante darstellt und die Einstellungen zur Verhaltensvorhersage irrelevant werden. Einstellungen und subjektive Normen beeinflussen also laut dem Modell die Intention, bzw. die Absicht ein bestimmtes Verhalten zu zeigen oder nicht zu zeigen. Diese Intention wirkt schlussendlich direkt als Entscheidungskomponente auf das Verhalten. Dabei nimmt die Wahrscheinlichkeit, dass das Verhalten ausgeübt wird umso stärker zu, je stärker die Intention ist. Bei der Theorie des geplanten Verhaltens (Abb. 1) kommt nun noch als dritte Determinante der Intention, zusätzlich zu den Einstellungen und der subjektiven Norm, die wahrgenommene Verhaltenskontrolle hinzu. Diese bezeichnet die erwartete Mühelosigkeit, bei der tatsächlichen Ausführung des beabsichtigten Verhaltens. Damit wird also die Überzeugung einer Person, wie leicht oder wie schwierig ein Verhalten für sie auszuführen ist, festgestellt. Diese Ergänzung der Theorie ist vor allem bei solchen Verhaltensweisen von Vorteil, über die eine Person nur eine geringe persönliche Kontrolle hat. Damit lässt sich also sehr gut die Wahrscheinlichkeit voraussagen, mit der eine Person ein bestimmtes Verhalten zeigen wird, über welches sie nur eine eingeschränkte persönliche Kontrolle besitzt. Je mehr Ressourcen und Verhaltensmöglichkeiten eine Person zu besitzen glaubt, desto größer wird, dem Modell zufolge, die wahrgenommene Verhaltenskontrolle über das Verhalten sein. Man muss allerdings beachten, dass die wahrgenommene Verhaltenskontrolle nicht mit der tatsächlichen Verhaltenskontrolle, die sich nur schwer ermitteln lässt, übereinstimmen muss. Die wahrgenommene Verhaltenskontrolle kann das Verhalten zum Einen indirekt über die Intention beeinflussen, sich aber zum Anderen auch direkt darauf auswirken. Demnach sagt die Intention nur den Versuch der Verhaltensausführung vorher und nicht auch notwendigerweise dessen Ausführung. Außer dem Einfluss auf die Intention und das Verhalten, wirken die drei Prädiktoren auch noch wechselseitig aufeinander. (Siehe auch Abbildung 1) source:

Ajzen, I. (2002): Constructing a TpB Questionnaire: Conceptual and Methodological Considerations Aronson, E (2004): Sozialpsychologie, Pearson Studium, München, (Kapitel 7. S.228-267) Bohnen, G., Einstellungen, in Stroebe W. (Hrsg.) (1996): Sozialpsychologie, Springer-Verlag, Berlin Frey, D. , Stahlberg, D. und Gollwitzer, P. M.: Einstellungen und Verhalten: Die Theorie des überlegten Handelns und die Theorie des geplanten Verhaltens, in Frey, D. und Irle, M. (Hrsg.) (1993): Theorien der Sozialpsychologie, Bd. 1: Kognitive Theorien, Hans Huber Verlag, Bern Stroebe, Wolfgang (Hrsg.): Sozialpsychologie. Eine Einführung. Berlin u. a. 2002. Stroebe, W. und Jonas, K: Grundsätze des Einstellungserwerbs und Strategien der Einstellungsänderung, in: Stroebe, W. (Hrsg.) (1996): Sozialpsychologie, Springer Verlag, Berlin, S.253-289

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